Outdoor in Österreich
Um mit dem Gesetz nicht in Konflikt zu geraten muss man sehr abwägen was man macht. Zum einen gibt es die ganz legalen Themen wie etwa Klettern, Bogenschießen, einfaches Zelten in Verbindung mit dem stink normalen Lagerleben, Fischen und Rafting.KletternTja klettern ist an und für sich in Österreich kein Problem. Ich möchte da nur einige Gebiete anführen die für Leute, so wie ich aus Wien oder deren Umgebung kommen. Zum einen natürlich Kaltenleutgeben, Rodaun und natürlich Mödling. Mir persönlich gefällt Mödling mit seinen vielen Möglichkeiten, das sowohl für Anfänger als auch für Fortgeschrittene geeignet ist, am besten. Wer es natürlich etwas höher bevorzugt und den Weg nicht scheut für den kommt auch die Hohe Wand in Frage. Zum Klettern selbst; es gibt einerseits sehr gute Vereine um das nötige Wissen zu erlernen aber auch sehr gute Bücher. Ich habe mir die Kenntnisse selbst mit Hilfe von Büchern beigebracht. Ich halte nicht viel von Verpflichtungen in Vereinen. Das das Klettern nicht ganz ungefährlich ist muss ich wohl nicht erst erwähnen.Anders sieht es mit dem Bogenschießen aus. In Wien selbst kenne ich keine Möglichkeit. Aber nicht weit, in Orth a.d. Donau gibt es den Jägermeister-Bowhunter Verein.
Wer aber ein etwas anspruchsvolleres Gelände in Verbindung mit Bogenschießen sucht dem bleibt der etwas weitere Weg nach Schlagl bei Gloggnitz nicht erspart. In einer herrlichen Gegend darf man gegen eine geringe Gebühr auf 30 unterschiedlichste 3 D Tiere schießen. Angefangen von Wildschweine, Truthähne, Bären, Hirsche.... und und undUm dann sein können unter Beweis zu stellen sind von Zeit zu Zeit immer wieder Turniere angesetzt an denen man freiwillig teilnehmen darf. Aber solche 3 D Parcoure gibt es nicht nur in Schlagl sondern sie sind schon weit verbreitet in Österreich. Um die Kunst des Bogenschießens zu erlernen heißt es üben, üben und nochmals üben. Klar helfen da auch die Bücher, aber die können einem das Gefühl für den Bogen nicht vermitteln.
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So was steht nun noch an. Ach ja Zelten mit Feuer machen ..... In Österreich ist wildes Zelten und Feuer machen strikte verboten. Es gibt aber einige Plätze, sind alle in privater Hand, an denen es die Besitzer erlaubt haben. Natürlich darf man dort nur mit Einverständnis des Besitzers hin. Es gibt da sehr unterschiedliche Bereiche, zum einen wo man Zelten, Feuermachen und sogar klettern kann und anderseits wieder gleich in Verbindung mit dem Fischen.
Zum Fischen kann man eigentlich nicht sehr viel sagen. Am besten man besorgt sich eine gewisse Grundausrüstung, und alles weitere erlernt man durch die Tätigkeit des fischens selber. Natürlich gibt es diesbezüglich auch Bücher, aber probieren geht über studieren.Zum Lagerbau möchte ich sagen, dass es sehr viele Arten von Unterschlüpfe gibt. Man kann eigentlich nicht sagen welche die Beste ist. Es kommt immer auf die örtlichen Möglichkeiten an. Am besten man probiert einige durch. Irgend wann isoliert sich schon eine Art heraus die einem am besten liegt. Wie ihr seht ist es nie früh genug um mit dem Üben anzufangen. Nein spaß beiseite; alles möglichen Arten des Lagers findet ihr in einschlägige Büchern.
In den Büchern wird einem meist vermittelt das das Feuer machen an und für sich kein Problem darstellt. Aber versucht es mal bei schlechtem, verregneten Wetter, da werdet ihr sicher eines besseren belehrt. Umso öfters man dies bereits geübt hat umso besser wird es gehen. Aber hierbei möchte ich sagen; eine jede Situation ist anders und auch wenn man schon oft Feuer gemacht hat es muss nicht immer auf Anhieb klappen. Das ganze Überlebenstraining lebt eigentlich aus Erfahrung. Also raus in die schöne Natur sag ich auch.Wie schon beim oben erwähnten Klettern gesagt; Auch beim Rafting kann man sagen, Österreich ist das optimalste Land dafür. Es gibt da sehr viele Möglichkeiten. Ich persönlich fahre sehr gerne die Salza runter und campiere dabei am Campingplatz Weiberlauf.
Man kann dort Zelteln, Feuer machen und schließlich ist der Campingplatz auch die Ausstiegsstelle beim Wildwasserfahren. Dieser Campingplatz ist sehr schön gelegen. Die Salza schmiegt sich sehr schön an die Berge an und hat verschiedene Schwierigkeitsgrade. Man darf ihn aber nicht unterschätzen. Teilweise ist er sehr tückisch. Wenn man eigene Boote besitzt nimmt man sie mit, wenn nicht gibt es dort auch die Möglichkeit um sie auszuborgen.
Eigentlich möchte ich auf diesen Seiten nicht belehrend schreiben da jeder selbst entscheiden muss was man wo macht. Ich wollte nur einige Beispiele anführen und euch einige Tipps geben wo ich gewisse Tätigkeiten durchführe.
Wenn ihr auch schöne Gegenden für gewisse Tätigkeiten (Survival bezogen) kennt, an denen es auch erlaubt ist lasst es mich bitte wissen. Ich bin für jeden Vorschlag dankbar.
Ich wünsche euch noch viele erholsame Stunden in der Natur.